Für Vitamine wird es eng. Mittel Dezember berichtet die Ärztezeitung, Vitamine erhöhten das Schlaganfallrisiko [1]. Die Vitamine A, C und E waren besonders…ungesund. Das bestätigt diverse andere Metastudien der letzten Jahre.
Die Verbraucherzentrale NRW hat eine Übersicht zu Nahrungsergänzungsmitteln. Dort gibt es einen Unterpunkt „Vitamine“ [2], wo nochmal darauf hingewiesen wird, eine normale Ernährung reiche vollkommen aus, um seinen Bedarf an Vitaminen zu decken. Außerdem ein wenig frische Luft am Tag, für das Vitamin D (vergleiche auch hier).
Im Guardian war in diesem Jahr zu lesen, die Einnahme von Vitaminpräparaten verleite Menschen dazu Gesundheitsrisiken einzugehen [3].
Und dann noch ein neues Forschungsergebnis an Fruchtfliegen, das darauf hinweisen könnte, dass oxidativer Stress nicht zur Achse des Bösen gehört [4].
Nur um das nochmal klar zu machen: Es geht dabei immer nur um die zusätzliche Einnahme von Vitamin (oder anderen Nahrungsergänzungsmitteln).
[1] http://www.aerztezeitung.de/news/article/683672/vitaminpillen-foerdern-schlaganfall.html
[2] http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2011/aug/26/bad-science-vitamin-pills-lead-you-to-take-risks?mobile-redirect=false
[3] http://www.vz-nrw.de/UNIQ132500244526575/link20419A.html
[4] http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/spektrum/news/2011/12/23/keine-belege-fuer-schaedliche-wirkung/6099.html
Ein Gedanke zu “Schneller sterben mit Vitaminen”